Warum ist ein CRM wichtig?
6 gute Gründe für ein CRM System
Das Kundenbedürfnis wird zunehmend zum zentralen Dreh- und Angelpunkt für den Erfolg des Unternehmens. Umso wichtiger ist es, die Bedürfnisse des/der Kund:in zu wissen und darauf entsprechend reagieren zu können.
Excel ist retro!
In vielen Fällen werden Kund:innendaten noch händisch gepflegt. Meistens in Excellisten, aus denen Mitarbeitende mühsam doppelte Datensätze aussortieren. Das hat zur Folge, dass Kundendaten zwar irgendwie im Unternehmen gespeichert werden, aber in der Regel keine Vorteile bringen.
Um das zu verhindern, ist ein CRM-System essenziell. Die spezialisierte Software versetzt Sie in die Lage individuell auf Ihre Kund:innen zu reagieren. Sie steigert Ihre Effizienz bei der Pflege Ihrer gesammelten Kontaktdaten und kann noch einiges mehr.
Wir verraten Ihnen die 6 wichtigsten CRM Features, mit denen Sie Mitarbeiter:innen und Kund:innen begeistern werden.
1. Mehr als ein digitales Adressbuch
Ein CRM-System ist in der Lage sämtliche Informationen zu einem Kontakt global abzulegen. Welche:r Mitarbeiter:in hat zuletzt mit dem Kontakt gesprochen und was wurde vereinbart? Gab es in der Vergangenheit Beschwerden von dem/der Kund:in oder gibt es etwas anderes zu Berücksichtigen?
Alle diese Fragen können Sie oder andere berechtigte Personen Ihres Teams mit einer crm-software auf einen Blick beantworten. Damit sind sie jederzeit spontan in der Lage auf einen Kontakt zu reagieren, ohne dass dieser erst wiederholen muss, was er zuvor schon einmal einen/einer anderen Mitarbeiter:in erzählt hat. Auch das lästige Durchsuchen von Email-Anhängen bleibt einem damit erspart.
2. Vertrieb ankurbeln
Durch die detaillierte Zentrale Erfassung der interessierten Kontakte, bekommt Ihr Vertriebsteam viel mehr Informationen, um die Verkaufsabschlüsse zu steigern.
Oft bleiben relevante Informationen über potenzielle Kund:innen einfach im Kopf des Vertriebsmitarbeitenden oder auf einem Notizzettel. Sie werden dann erst im nächsten Meeting geteilt. Ist der Mitarbeitende jedoch krank, vergisst er die Information oder verschludert er den Zettel, kommen Abschlüsse zu spät zustande oder im schlimmsten Fall garnicht.
Eine CRM-Lösung hingegen stellt nicht nur jedem Mitarbeitenden sofort alle relevanten Informationen zur Verfügung, sondern kann ihre potenziellen Kunden auch anhand von Filtern qualifizieren. So verwenden Ihre Mitarbeiter:innen im Vertrieb ihre Kapazitäten genau nur für die Kunden, die Ihnen den größten Nutzen bringen werden und sparen damit eine Menge Zeit.
3. Kundenerlebnis personalisieren
Ist ein:e Interessent:in zu einem/einer Kunde/Kundin geworden, können Sie nun Ihr CRM-Tool einsetzen, um die Kundenbeziehung zu verbessern.
Denn das Team in der Kundenpflege hat die gesamte Reise Ihres/Ihrer Kund:in im CRM vor Augen und kann stets aktuell auf Bedürfnisse reagieren. Mit einem CRM-System können Sie Ihre Kund:innen selektieren. Je nach Alter, Verhaltensweise oder anderen Präferenzen, die Sie selbst bestimmen, können sie personalisierte Werbemaßnahmen einleiten. So binden Sie Ihre Kund:innen langfristig an Ihr Unternehmen und steigern außerdem Ihren Umsatz.
4. Umsatz steigern durch Kundenbindung
Haben Sie Ihre Kund:innen erst einmal erfolgreich an Ihr Unternehmen gebunden, eröffnen sich Ihnen nämlich neue Möglichkeiten. Laut einer Studie von Nielsen sind 70% aller Kund:innen offen für Wiederholungskäufe und 92% vertrauen Mund-zu-Mund-Propaganda mehr als jeder Werbung.
Mit einer CRM-Lösung können Sie dieses Potenzial für sich nutzen. Machen Sie aus zufriedenen Kund:innen Markenbotschafter:innen. Legen Sie neue Cross-Selling oder Up-Selling-Strategien fest und implementieren Sie sie in Ihr CRM, wann immer Sie wollen.
5. Start in die Digitalisierung
Sehen Sie Ihr CRM-System nicht als finale Lösung für Ihr Kundenmanagement sondern als Startschuss für Ihre weitere Digitalisierung. Mit zunehmenden Wachstum werden Sie für Ihr Unternehmen weitere Prozesse digitalisieren wollen, um Ihr volles Potenzial zu entfachen.
Spätestens dann zeigen sich die Nachteile einer Kundendatenbank in Form einer Excel-Liste. Gute CRM-Tools hingegen sind in der Lage, auch mit anderen Programmen zu kommunizieren. Ob nun fest definierte Anbindung zu einem Mailserver, der Synchronisation zu ihrem Kalender und Adressbuch oder eine API-Schnittstelle, die offen für jegliche Anwendung ist. Mit einer CRM haben sie einen fundierten Start in die digitale Welt Work 4.0.
6. Sparen Sie Zeit und Geld
Die vorliegenden Gründe zeigen, warum eine Investition in ein CRM-System sinnvoll ist. Doch wer sich fragt, wie viel man nun in ein solches Spezial-System investieren muss, wird sich wundern.
Gute Systeme sind nämlich auch schon für wenig Geld verfügbar. Ja, auch CRM-Anbieter nutzen Up-Selling-Methoden und User-Experience. Das heißt, dass sie auch als kleines Unternehmen bereits kostengünstig einsteigen können und je nach Bedarf einfach weitere Funktionen oder Anbindungen dazu kaufen.
Dafür lohnt es sich, vor Anschaffung zunächst einmal genauer die Preismodelle zu betrachten und sie zu vergleichen. Aber gute Anwendungen wie CONTACTBOX sind oft nicht teurer als ein Netflix-Abo.